Nur notwendige akzeptieren
Auswahl akzeptieren
Alle akzeptieren
Damon · Dr. Sabine Ernst-Strauf · Zahnärztin für Kieferorthopädie in Butzbach
Kieferorthopädie Butzbach  ·  Tel.: +49 (0)6033 - 97 26 93Tel.: +49 (0)6033 - 97 26 93  ·  Erfahrung und Kompetenz für ein bezauberndes Lächeln
Tel.: +49 (0)6033 - 97 26 93Tel.: +49 (0)6033 - 97 26 93

Aktuelle News der Praxis für Kieferorthopädie Dr. Sabine Ernst-Strauf

News

Ernährungswirtschaft warnt erneut: Vorsicht Süß! Gemeine Zuckerfallen lauern überall!

Haben wir nicht alle in Erinnerung: „Tee, Früchte und solche Dinge sind gesund?“ Grundsätzlich mag dies stimmen. Jedoch werden heute viele dieser Worte dazu verwendet, um hoch zuckerhaltige Getränke auf den Markt zu bringen. Ein ZDF-Nachrichten- Beitrag greift Studien von der Verbraucherorganisation Foodwatch oder dem Zentrum für Ernährungsmedizin & Prävention in München auf und zeigt welche Zuckerfallen hier auf die oft auch jungen Konsumenten lauern.

Nicht nur Deutschland hat ein „dickes“ Problem!

Mehrere Organisationen, die sich mit Ernährung und Gesundheit der Bevölkerung befassen, schlagen nun mal wieder Alarm: Nicht nur in Deutschland haben wir ein „dickes“ Problem!

Ohne die Vielzahl der gesüßten Getränke gäbe es nicht so viele übergewichtige Menschen in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern erklärt eine Ernährungswissenschaftlerin.

Wir konsumieren, laut der Verbraucherorganisation Foodwatch, oft unbewusst, zusätzlich zu den ca. 18 g Zucker, die wir in Süßigkeiten im Durchschnitt täglich zu uns nehmen, viel größere Summen Zucker durch den Genuss von Eistee, Fruchtschorlen oder Slushis.

Das Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention in München erklärt, dass man durch ein Glas fertig gemixter Fruchtsaftschorle bereits 6 Stücke Würfelzucker mit trinkt. Dies entspricht allein schon 18 g Zucker. Noch drastischer sieht es bei den sogenannten Softdrinks aus. Hier reicht oft ein Glas des Softdrinks, um gleich 9 Zuckerstücke zu sich zu nehmen. Wenn man darüber nachdenkt, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als empfohlene Tagesdosis 25 g freien Zucker, also zugesetzten Zucker, anrät nicht zu überschreiten, dann wird klar, dass die Grenzen sehr schnell überschritten sind. Übrigens stehen diese Nährwertangaben in der Regel auf der Rückseite der Getränke. Allerdings werden diese selten bis gar nicht gelesen oder beachtet.

Laut Robert-Koch-Institut sind bei den Männern 67 % in Deutschland übergewichtig. Bei den Frauen sind es immerhin 53 %. Dabei gelten rund 1/4 der Deutschen als adipös (fettleibig). Sie haben einen Body-Mass-Index von über 30.

Zucker und die Zähne

Das Zucker unter anderem dick macht, ist den Meisten bekannt. Wir Kieferorthopäden und Zahnärzte gehen da noch weiter und warnen auch vor der Gefahr von Zucker für Zähne und Kiefer. Unsere Zähne sind umgeben von Bakterien, die sich mit großer Vorliebe von Zucker ernähren, welcher dann in Form von Säure als Stoffwechselprodukt ausgeschieden wird. Dieser greift den Zahnschmelz an und es entsteht Karies.

Wissen Sie wo sich der Zucker überall versteckt?

Meist nimmt man ganz unbewusst zu viel Zucker zu sich. Wissen Sie, dass in Ihrem Frühstücksmüsli Zucker steckt? Enorm viel Zucker befindet sich auch in den Erfrischungsgetränken wie Fruchtschorlen, Softdrinks und Eistee. Ebenfalls versteckten Zucker, in Form von Fruchtzucker, welcher oft unterschätzt wird, findet man auch in den als gesund geltenden Smoothies. Nicht zu vergessen sind die fröhlich bunten und bei Kindern beliebten Slushis.

Ein kleiner Tipp am Rande: Die WHO empfiehlt nicht mehr als 2 Portionen Obst am Tag zu essen. Besser ist auch das Obst zu essen anstatt zu trinken. Denn Essen fördert das Sättigungsgefühl und kauen soll sich positiv auf das Nervensystem auswirken sowie dem Stressabbau dienen.

Den gesamten Bericht "Vorsicht süß..." können Sie beim ZDF nachlesen.

Auch die erwähnte Marktstudie der Verbraucherorganisation Foodwatch klärt über Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke auf.

Einen Artikel zu Slush (Getränken) finden Sie HIER.

Foto: ©PATARA / fotolia.com